Jetzt ist es fix!
Schwaiger tritt sein letztes Engagement an
Das Tauziehen um Christian Schwaiger hat ein Ende: Der Puch-Präsident wechselt zur neuen Saison zu seinem insgesamt dritten Salzburger-Liga-Klub, das auch sein letzter Unterhaus-Verein sein soll.
Aller guten Dinge sind drei! Christian Schwaiger wird ab Sommer Präsident des SV Grödig. Der 52-Jährige tritt damit nach seinen Engagements beim SAK 1914 und zuletzt Puch beim dritten Salzburger Unterhaus-Klub das Präsidenten-Amt an.
„In den kommenden Wochen geht es darum, im Klub alle wichtigen Personen kennenzulernen und dann werden wir gemeinsam arbeiten und angreifen“, sagte der 52-Jährige gegenüber der „Krone“. Den Fokus setze er dann rasch auf die kommende Spielzeit, hofft man in der Salzburger Liga auf den großen Wurf. „Die Grödiger haben einen Kader zusammengestellt, der Spiele gewinnt. Am Ende wollen wir natürlich ganz oben dabei sein“, so Schwaiger, der mit Verteidiger Gabriel Lukacevic und Stürmer Sebastian Hölzl (beide Puch) gleich zwei alte Bekannte in Grödig wieder unter seinen Fittichen hat. Ersterer schnürte seine Schuhe bereits in der Vorsaison im Team von Cheftrainer Arsim Deliu.
„Es ist definitiv mein letztes Engagement im Fußball-Unterhaus. Das ist ganz sicher“
Christian Schwaiger
So fix wie die beiden Top-Transfers ist auch, dass die Station in Grödig Schwaigers Abschieds-Tournee sein wird. Denn: „Es ist definitiv mein letztes Engagement im Fußball-Unterhaus. Das ist ganz sicher“, macht der Unternehmer, der sich von seiner Präsidenten-Aufgabe in Grödig auch mehr Zeit für die kränkelnde Firma erhofft, klar.
„In Puch musste ich zuletzt sehr viele Dinge alleine machen. Das ist in Grödig keineswegs so. Dort gibt es ein sensationelles Vorstandsteam und deshalb kann ich künftig weiterhin viel Zeit in meine Aufgabe in der Firma investieren, wo ich täglich zu kämpfen habe“, ist Schwaiger froh.
Indes fix: der Wechsel von Michael Perlak von Kuchl zu Salzburgligist SAK. Der 39-Jährige geht damit eine Liga tiefer. Die Tennengauer gastieren Donnerstag (19) zum Westliga-Kehraus in Reichenau.
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