Na bumm! Alles war für den Wechsel in die Schweiz angerichtet. Handball-Nationalspieler wollte bei den Eidgenossen den nächsten Schritt seiner Karriere machen. Doch der Grazer Handballer musste sich umorientieren. Nach finanziellen Turbulenzen bei Kreuzlingen geht es für Albek nun zum Aufsteiger nach Athen.
Olivenbäume, Gyros und Tsatsiki statt Schweizer Berge: Handball-Nationalspieler József Albek wechselt doch nicht in die Schweiz. Der Deal zu Kreuzlingen war längst durch, doch der A-Nationalligaklub kam in finanzielle Turbulenzen. Ein Großsponsor sprang ab, der Klub stieg in Folge freiwillig in die zweite Liga ab. „Es war ein Schock“, sagt Albek, der zuvor seinen Vertrag in Graz nicht verlängert hatte. „In die zweite Liga wollte ich nicht. Ich konnte mir zumindest etwas Neues suchen...“
Das war gar nicht so einfach. „Es ist schon spät gewesen, viele Türen bei diversen Klubs waren schon zu. Es hat am Ende zwar noch Angebote aus Ungarn, Spanien und der zweiten deutschen Liga gegeben. Aber letztlich habe ich mich für Griechenland entschieden.“
Graz-Trainer Balomenos gab Tipps
Athinaikos heißt ab Herbst der neue Verein des österreichischen Nationalspielers. „Graz-Trainer Spyros Balomenos ist ja Grieche und kommt aus Athen. Er hat mir einiges vom Klub erzählt, der dieses Jahr aufgestiegen ist, viel investiert und in den nächsten zwei Jahren international spielen will“, so Albek, der einen Graz-Verbleib ausschloss: „Es ist Zeit, aus der Komfortzone herauszukommen, mich in der Ferne zu beweisen.“
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