Brenzliger Einsatz am Sonntagabend für die Feuerwehr im Tiroler Grinzens (Bezirk Innsbruck-Land): Die ausgebaute Batterie eines Elektrofahrzeugs geriet plötzlich in Flammen. Besitzer und Nachbarn konnten den Akku noch ins Freie bringen. Die alarmierten Feuerwehren löschten den Brand und brachten einen Spezialcontainer zur Kühlung mit.
Kurz nach 17.30 Uhr wurde über die Leitstelle Tirol Alarm geschlagen. Die ausgebaute Batterie eines Tesla, die im Bereich eines Autounterstandes eines Wohnhauses gelagert war, war laut Polizei aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Der Besitzer und Nachbarn brachten den Akku sofort ins Freie.
Zunächst provisorisches Becken, dann Container
„Umgehend begannen zwei Atemschutztrupps mit der Kühlung des Akkus. Währenddessen wurde mittels Steckleitern und einer Plane ein provisorisches Becken gebaut, in das der rauchende Akku umgelagert wurde“, schildert die Feuerwehr. In Abstimmung mit der Leitstelle sei dann ein Spezialcontainer der Feuerwehr Schwaz nachgefordert worden.
In diesem werde der Akku jetzt 72 Stunden gekühlt. Anschließend erfolgt die Entsorgung über eine Spezialfirma.
Keine Verletzten, Batterie zerstört
Verletzt wurde laut Polizei niemand. Auch am Haus bzw. am Autounterstand seien keine Schäden entstanden. „Die Batterie wurde jedoch zerstört, wodurch ein Schaden im unteren fünfstelligen Eurobereich entstand“, so die Ermittler. Im Einsatz standen die Feuerwehren Grinzens, Axams und Schwaz.
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