Am Dienstag wurde bekannt, dass das steirische Rote Kreuz einen neuen Landesgeschäftsführer erhält. Nun ist auch die berufliche Zukunft des aktuellen Chefs Andreas Jaklitsch geklärt: Er leitet künftig die Geriatrischen Gesundheitszentren Graz.
Personeller Umbruch bei den Geriatrischen Gesundheitszentren Graz (GGZ): Gerd Hartinger verabschiedet sich in den Ruhestand, für seine Nachfolge gab es 33 Bewerbungen. Jetzt steht fest: Andreas Jaklitsch wird mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung übernehmen und ist dann für einen Betrieb mit 850 Beschäftigen, mehr als 700 Betten in der Albert-Schweitzer-Klinik und in vier Pflegeheimen sowie 200 Wohneinheiten und Tagesplätzen (Betreutes Wohnen, Tageszentren) zuständig.
Die Entscheidung fiel nach dem Hearing einstimmig, heißt es von Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ): „Mit Andreas Jaklitsch gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit, die nicht nur auf jahrzehntelange Erfahrung im Gesundheits- und Sozialbereich zurückblicken kann, sondern auch in der Lage ist, große Organisationen im Interesse der Menschen weiterzuentwickeln.“
„GGZ stehen vor großen Herausforderungen“
Der gebürtige Grazer Jaklitsch begann seine berufliche Laufbahn in der Privatwirtschaft und hatte leitende Funktionen, etwa im Einzelhandel. 2005 wechselte er zum Roten Kreuz Steiermark, wo er unter anderem für Krisenmanagement, Organisationen mobiler Pflege- und Sozialdienste und strategische Entwicklung zuständig war.
„Die GGZ stehen vor großen Herausforderungen – von der Attraktivierung der Pflege bis hin zur Weiterentwicklung der Versorgung. Gleichzeitig ist es eine große Chance, Pflege und Betreuung so zu gestalten, dass sie wirklich den Bedürfnissen älterer Menschen entspricht“, heißt es in einem Statement von Jaklitsch. Sein Nachfolger beim Roten Kreuz Steiermark wird sein aktueller Stellvertreter Helmut Schellnegger.
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