Zeugen schlugen Alarm

Vermummtes Quartett fuhr außen auf dem Zug mit

Niederösterreich
12.08.2025 07:00

Vier „blinde Passagiere“ sollen sich rund 30 Kilometer lang an einem Waggon festgehalten haben, bevor sie flüchteten. Augenzeugen meldeten der Polizei, dass in Amstetten und Pöchlarn in Niederösterreich vermummte Personen außen am Zug mitgefahren sein sollen.

Ein schockierender Anblick bot sich Samstagabend Augenzeugen in Amstetten. Sie wollen gesehen haben, wie am Bahnhof mehrere Personen unmittelbar vor der Abfahrt eines Zugs auf den Bahnsteig gelaufen sind. Weil sie wohl nicht mehr zusteigen konnten, sollen sie auf einen Waggon gesprungen und außen mitgefahren sein.

Vier Personen abgesprungen
Wenig später wählte eine weitere Person im rund 30 Kilometer Luftlinie entfernten Pöchlarn im Bezirk Melk den Notruf. Ihre Beobachtung ist nicht minder besorgniserregend. Sie habe vier vermummte Personen beobachtet, die von einem Zug abgesprungen und anschließend davongelaufen sind. Eine sofort eingeleitete Suche nach den Unbekannten durch die Exekutive blieb aber ergebnislos. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Notbremsung verursacht
Laut Beschreibung der Zeugen geht die Polizei davon aus, dass es sich in Amstetten und Pöchlarn um dieselben Personen handelt. Kurios: Nur wenige Minuten zuvor hatte ein Algerier mit einer ähnlichen Aktion eine Notbremsung eines Railjets verursacht.

Der Mann war bei einem Stopp am Hauptbahnhof in St. Pölten kurz ausgestiegen, um eine Zigarette zu rauchen. Als sich der Zug ohne ihn wieder Richtung Wien in Bewegung gesetzt hatte, sprang er auf und klopfte dann bei rund 100 km/h an die Scheibe. In Wien wurde er von der Polizei in Empfang genommen – der Mann war illegal in Österreich.

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