Der Seitenhieb musste offenbar sein. Die Sturm-Fans nahmen am Sonntag mit einer kecken Choreografie im Rahmen des Spitzenspiels bei Rapid die Grün-Weißen dezent auf die Schaufel.
Darauf zu sehen: Ein in Grün-Weiß gekleidetes Kind, das einen, ebenso grün-weiß- geframten Luftballon steigen lässt. Ungewollt. Am liebsten würde der (oder die?) Kleine den Luftballon wohl nocht festhalten oder zumindest einfangen. Denn darauf ist die Zahl 33 zu lesen. Aber keine Chance, der Luftballon geht – oder fliegt – seine Wege. Die Botschaft: Die „Mission 33“ ist für Rapid wieder einmal gescheiterte. Heißt: Der 33. Meistertitel der Vereinsgeschichte wird auch heuer nicht realisiert. „There is no hope“, schreiben die Sturm-Fans dazu.
Im zweiten Akt der Choreo inszenierten die Sturm-Anhänger ihren Liebling Otar Kiteishvili. Der hält ebenfalls einen Ballon in der Hand. Fest. Und denkt nicht daran, ihn steigen zu lassen. Darauf zu lesen: die Zahl fünf, sinnbildlich für den fünften Meistertitel in der Vereinsgeschichte der Schwarz-Weißen.
Für die Supporter der „Schwoazn“ ist also klar: Die Grazer verteidigen den Titel, Rapid muss zumindest ein weiteres Jahr warten. Seit Sonntagabend ist allerdings auch klar: Zumindest eine Woche muss Sturm auch noch warten.
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