Nach dem viel umjubelten Heimsieg gegen den SC Imst ist Austria Salzburg am Samstagmittag in Kitzbühel gefordert. Den Violetten fehlen nur mehr zehn Punkte, um den Aufstieg in die 2. Liga endgültig zu fixieren. Zurücklehnen will sich aber niemand.
Es sieht gut aus, sehr gut! Sechs Punkte Vorsprung hat Austria Salzburg als Tabellenführer der Regionalliga West auf den Zweiten aus Imst. Nach dem Sieg im direkten Duell vergangenen Samstag brauchen die Violetten nur mehr zehn Punkte aus fünf Spielen. „Wir haben die Tür ganz weit aufgemacht“, sagt Trainer Christian Schaider. Die Marschroute bleibe trotz komfortabler Ausgangslage aber gleich. „Wir werden uns Woche für Woche auf die Gegner vorbereiten und jedes Spiel wie ein Endspiel behandeln.“
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Goalie Manuel Kalman. „Es ist besser, wenn wir Stück für Stück erledigen.“ Fehler dürfe man sich keine erlauben. „Bei zwei Ausrutschern ist der Vorsprung schnell wieder weg. Wir müssen genau so weitermachen wie bisher“, sagte Alexander Schwaighofer. Der 26-Jährige avancierte nach seiner frühen Einwechslung gegen Imst zum Mann des Spiels. Eins stehe aber fest: „Wenn wir am Ende unser Ziel erreichen, feiern wir ein paar Tage durch“, sagt Kalman.
Gute Erinnerungen
Apropos Feiern: Ausgerechnet an Ort und Stelle des Auswärtsspieles am Samstag feierte die Austria im Jahr 2015 einen entscheidenden Sieg. Denn mit dem 1:0 am 29. Mai vor zehn Jahren – das Goldtor hatte Uroš Palibrk erzielt – fixierten die Maxglaner ihre Rückkehr in den Profifußball. Offenbar ein guter Boden im Aufstiegskampf.
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