Wiedereröffnung

Das Liszt Zentrum Raiding startet in eine neue Ära

Burgenland
16.05.2025 09:53

Am Donnerstag wurde das Liszt Zentrum Raiding feierlich wiedereröffnet. Im Fokus steht nicht nur das neu gestaltete Museum samt modernem Zubau, sondern auch die neue Dauerausstellung „Das Konzert bin ich“. Sie befasst sich mit dem Komponisten Franz Liszt als Mensch, Musiker und Mythos. 

Das Liszt Zentrum Raiding ist nicht nur eine Erinnerungsstätte an den Geburtsort des Komponisten und Pianisten Franz Liszt, der hier 1811 zur Welt kam, sondern ein Motor für die kulturelle Entwicklung der Region. Um das Haus als Ort für Begegnung, Lernen und kreatives Erleben neu zu positionieren, wurden in den vergangenen eineinhalb Jahren das Geburtshaus und der Konzertsaal neu saniert, die Fassade und eine Wandmalerei denkmalgerecht revitalisiert und das Liszt Museum neu gestaltet. Gestern wurde das Liszt Zentrum dann in einem feierlichen Festakt wiedereröffnet – und mit ihm auch ein architektonisch richtungsweisender Zubau.

Franz Liszt zu seinen Lebzeiten. Gezeigt werden 150 Exponate.
Franz Liszt zu seinen Lebzeiten. Gezeigt werden 150 Exponate.(Bild: Reinhard Judt)

Multifunktionaler Veranstaltungsort
Umgesetzt wurde der Komplex von den Landesimmobilien Burgenland (LIB). Die Gesamtnutzfläche beträgt 720 m² und bietet neben 250 m² Ausstellungsfläche auch einen unterirdischen Multifunktionsraum für bis zu 80 Personen sowie Lager- und Cateringbereiche. Damit eignet sich das Gebäude für Veranstaltungen aller Art. 6,1 Millionen wurden investiert, größtenteils realisiert durch burgenländische Betriebe.

Liszts Ururenkelin Nike Wagner macht im „Geburtshaus“ seine Wurzeln durch ein virtuelles Erzählformat greifbar.
Liszts Ururenkelin Nike Wagner macht im „Geburtshaus“ seine Wurzeln durch ein virtuelles Erzählformat greifbar.(Bild: Reinhard Judt)

Vorzeigebeispiel
„Mit dem neuen Liszt Museum verfügt das Burgenland über einen Kulturstandort von europäischem Rang. Dieses Haus zeigt, wie Verantwortung für das kulturelle Erbe mit einem offenen Blick für die Zukunft verbunden werden kann“, meinte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Im Mittelpunkt des Abends stand die neue Dauerausstellung „Das Konzert bin ich“, die sich Franz Liszt als Mensch, Musiker und Mythos widmet. Kuratiert wurde sie von Theresia Gabriel und den Hausherren Eduard und Johannes Kutrowatz.

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