Die Leine des ausgebüxten Hundes hatte sich im Dickicht verwickelt. Die Florianis rückten an, um den Vierbeiner zu befreien. Auch ein Schwan und eine Samtpfote riefen die Einsatzkräfte auf den Plan.
Seine Neugier hat „Filli“ in Krems in eine für ihn ausweglose Situation gebracht. Der Hund war seiner Besitzerin in Krems ausgekommen und auf ein verlassenes, stark verwachsenes Grundstück gelaufen. Eine halbe Stunde lang suchte die Frau nach ihrem Liebling – vergebens. Selbst auf Rufe reagierte der Vierbeiner nicht. In ihrer Verzweiflung rief das Frauchen die Feuerwehr zu Hilfe.
Leine um den Ast gewickelt
Das große Glück: „Filli“ trug ein GPS-Ortungsgerät am Halsband, das den Kameraden eine sehr genaue Lokalisierung ermöglichte. Mit Schutzausrüstung kämpften sich die Florianis durch das Dickicht und fanden schließlich den Hund. Weil sich die Leine um eine Astgabel und die eigene Pfote gewickelt hatte, konnte er sich kaum noch bewegen. Behutsam befreiten ihn die Feuerwehrleute und brachten „Filli“ schließlich zurück zu seiner Besitzerin.
Nicht weniger in Not, dafür aber leichter auffindbar, war eine Katze im unweit entfernten Paudorf. Sie saß auf einem Dach fest. Mit einer Leiter konnte auch die Samtpfote sicher aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Ein Schwan brauchte hingegen in Pottendorf im Bezirk Baden Hilfe. Er hatte sich auf die Landstraße verirrt. Die Feuerwehr brachte in wohlbehalten zurück in den Schlosspark.
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