Nach Joao Sacramento beim LASK ist Peter Pacult der zweite Oberhaus-Trainer, der in der laufenden Bundesliga-Saison vorzeitig gehen muss. Die Ära Pacult ist seit der Jahrtausendwende jedenfalls eine der kürzesten in der höchsten Spielklasse.
Nach nur fünf Pflichtspielen und ziemlich genau einem Monat ist die Ära von Peter Pacult als Trainer von Bundesligist WAC vorbei. Wie der Cupsieger am Mittwoch bekannt gab, habe man sich nach „eindringlichen Gesprächen“ zwischen Präsident Dietmar Riegler und Pacult in beiderseitigem Einverständnis getrennt.
Polster, Heraf und Co.
Das ging schnell! Doch manch Trainer-Abenteuer seit der Jahrtausendwende dauerte sogar noch kürzer. So war etwa Toni Polster in der Saison 2013/14 für drei Ligapartien Coach von Admira Wacker (0 Punkte), auch Andreas Heraf ereilte 2005/06 nach drei Spielen mit dem FC Pasching (1 Punkt) ein frühes Ende. Walter Hörmann betreute Austria Salzburg 2003/04 immerhin für vier Spiele (1 Punkt), Helgi Kolvidsson die SV Ried 2015/16 in fünf Matches (1 Punkt).
Null-Spiele-Engagement
Kurioser war nur das Null-Spiele-Engagement von Georg Zellhofer bei der SV Ried im Sommer 2008. Keine zwei Monate nach seiner Vorstellung als Chefcoach trennte man sich noch vor Saisonstart wegen divergierender Vorstellungen bei der Kaderplanung wieder.
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