Durch Stalltür

Unbekannter schießt im Burgenland auf Geflügel

Tierecke
16.09.2013 09:32
Der Schreck ist Nebenerwerbslandwirt Rene Stritzl aus Buchschachen im Burgenland noch ins Gesicht geschrieben: Erst vergangene Woche erlegte ein gemeiner "Heckenschütze" eine seiner Gänse durch die offene Stalltür. Jetzt schlug der unbekannte Tierhasser erneut zu. Eine Ente und ein Hahn wurden feige erschossen.

Eine Belohnung von 500 Euro verspricht der Familienvater für Hinweise auf den gemeinen Schützen. "Der Täter muss rasch gefasst werden", sagt Rene Stritzl (kleines Bild). Als der Tierhasser das erste Mal zuschlug, war der Landwirt gerade dabei, seine Tiere zu füttern. "Plötzlich fiel hinter mir eine Gans tot um“, schildert der 34-Jährige.

Der herbeigerufene Tierarzt, Christoph Haller, stellte fest, dass das Federvieh mit einem gezielten Schuss in den Kopf erlegt worden war. Anzeige wurde erstattet. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei erneut. Als sich am Donnerstagabend ein Arbeiter im Stall befand, feuerte der Tierhasser – vermutlich mit einem Gewehr – erneut durch die offene Tür. Eine Ente und ein Hahn fielen dem Übeltäter zum Opfer. "Noch fehlt jede Spur von dem Schützen", heißt es.

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