Das geht aus einer Statistik hervor, in der die Kosten für das Flüchtlingswesen pro Jahr für Bund und Länder errechnet worden sind.
Der Großteil dieses vom Steuerzahler zu berappenden Geldes fließt in die sogenannte Grundversorgung von Asylwerbern, die sich in Österreich aufhalten. Grundversorgung bedeutet, dass die Steuerzahler für die Unterbringung von Asylwerbern plus das Taschengeld, das diese erhalten, aufkommen müssen. Insgesamt sind das stolze 130 Millionen Euro für Personen, die um Asyl in Österreich ansuchen.
Auch die Anwälte kosten viel Geld
Kosten erwachsen auch aus der Rechtsberatung für die Flüchtlinge. Anwälte, die die Flüchtlinge aus aller Herren Länder beraten, müssen nämlich von der Republik - sprich dem Steuerzahler - die Anwaltskosten für ihre Arbeit vor Gericht ersetzt bekommen, was einer nicht zu verachtenden Geldquelle für sie gleichkommt.
Wenn schließlich Asylwerber, deren Asylantrag in letzter Instanz abgelehnt worden ist, abgeschoben werden, müssen die Tickets zurück in das Land, aus dem sie kommen, von Vater Staat bezahlt werden. Zu diesem Betrag kommen auch die Flugkosten für Polizisten, die dafür sorgen, dass bei Abschiebungen im Flugzeug alles ruhig über die Bühne geht.
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