Dramatischer Unfall

Pkw prallte gegen ASFINAG-Wagen: 37-Jähriger tot

Steiermark
19.02.2025 09:17

Ein schwerer Unfall in Steinberg bei Ligist (Steiermark) kostete einem 37-Jährigen in den Mittwochmorgenstunden das Leben. Aus ungeklärter Ursache war er gegen ein Fahrzeug der ASFINAG gekracht.

Auf der A2 bei Steinberg (Fahrtrichtung Wien) spielten sich am Mittwoch tragische Szenen ab. Ein Mitarbeiter des ASFINAG-Streckendiensts war gerade dabei, ein Pannenfahrzeug abzusichern, als ein Pkw gegen dessen stehendes Fahrzeug prallte. Warum der 37-jährige Lenker das ASFINAG-Fahrzeug übersehen hatte, ist unklar.

Lenker im Auto eingeklemmt
Durch den Aufprall wurde dieser im Auto eingeklemmt. Der ASFINAG-Mitarbeiter reagierte rasch, leitete die Rettungskette ein und leistete bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste Hilfe. Die Freiwilligen Feuerwehren Ligist und Steinberg halfen dabei, den Mann zu befreien, und übergaben ihn dem Notarztteam.

Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.(Bild: FF Markt Ligist, Krone KREATIV)
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.(Bild: FF Markt Ligist)
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.(Bild: FF Markt Ligist)
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Für den 37-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.(Bild: FF Markt Ligist)

Doch leider waren alle Bemühungen erfolglos: Der 37-Jährige erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen – vor dem geplanten Transport ins Krankenhaus. Der Rettungshubschrauber Christophorus 12 war bereits bereitgestanden. Ein Kriseninterventionsteam wurde zur Betreuung alarmiert, die Polizei untersucht die Unfallursache. Der ASFINAG-Mitarbeiter blieb unverletzt.

Gefährliche Arbeit auf der Autobahn
Es ist nicht der erste Unfall, bei dem ein ASFINAG-Mitarbeiter um sein Leben bangen musste. „Es ist durchaus gefährlich, auf der Autobahn anzuhalten bzw. zu arbeiten, weshalb es auch extra eine bewusstseinsbildende Kampagne gab“, erklärt Walter Močnik, Pressesprecher des Autobahnunternehmens. Auch zig Warnschilder werden jährlich angefahren. Mit dem Slogan „Die Straße ist mein Arbeitsplatz. Danke, dass Du aufpasst“ wurde auf das Gefahrenpotential aufmerksam gemacht.

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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