Wegen Machtmissbrauch

Südkorea: Präsident Yoon soll angeklagt werden

Ausland
23.01.2025 08:28

Der inhaftierte südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol soll nach dem Willen des Korruptionsermittlungsbüros CIO wegen des Verdachts des Aufruhrs und Machtmissbrauchs angeklagt werden.

Dies hat das CIO der Staatsanwaltschaft empfohlen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Das Büro selbst hat keine Befugnis, Anklage zu erheben. Yoon hatte am 3. Dezember in einem Budgetstreit das Kriegsrecht ausgerufen und damit sein Land in eine tiefe Staatskrise gestürzt.

Amtsenthebungsverfahren läuft
Der 64-Jährige rechtfertigte sein Vorgehen als legitime Maßnahme, um die Nation vor angeblich „staatsfeindlichen Kräften“ in der Opposition zu schützen.

Yoon befindet sich seit vergangener Woche in Untersuchungshaft. Zudem läuft beim Verfassungsgericht ein Amtsenthebungsverfahren gegen den suspendierten Präsidenten.

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