Allrounder Sepp Schellhorn wurde von der Genuss-Bibel Gault&Millau in der neuen Ausgabe für seine vielfältige Karriere ausgezeichnet. Diese Woche nimmt der 57-Jährige den Ehrenpreis bei der feierlichen Verleihung in Wien entgegen.
Berührungsängste hat Allrounder Sepp Schellhorn definitiv keine. Das bewies der 57-Jährige bisher nicht nur mit seinen Kult-Kochvideos, in denen er auch gerne einmal mit nacktem Oberkörper auftritt, oder Stierhoden zubereitet.
Auch in der Politik teilt der Salzburger gerne seine Meinung, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. „Sepp, was immer du machst, mach weiter“, befanden die Gault&Millau-Herausgeber Martina und Karl Hohenlohe und zeichneten den Tausendsassa in der neuen Ausgabe ihrer Gourmet-Bibel für sein Lebenswerk aus.
Auch sonst tut sich in der Salzburger Kulinarik-Landschaft so einiges. Die Gastronomie steht derzeit nicht nur wegen der anhaltenden Teuerung weiterhin am Prüfstand. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft gewinnen immer mehr an Bedeutung, erklärt Gault&Millau-Chefin Hohenlohe.
„Die Salzburger Gastronomen erweisen sich in dieser Hinsicht als sehr widerstandsfähig“, sagt Hohenlohe. So koche etwa Fünf-Hauber Andreas Döllerer „spannend wie noch nie zuvor“.
Auch beim Ikarus-Pop-Up auf der Wolfschwang Alm sieht die Gault&Millau-Chefin großes Potenzial: „Wir sprechen hier von höchstem kulinarischen Niveau an einem ungewöhnlichen Ort. Ich bin sehr darauf gespannt!“.
Zumindest hinsichtlich Auf- und Absteigern hält sich die Spannung bei der neuen Gault&Millau-Ausgabe in Grenzen. Es gibt im Guide für das kommende Jahr 2025 in Salzburg keine Veränderungen in den Hauben-Kategorien.
An der Spitze kocht weiterhin die Top-3 bestehend aus: Ikarus/Hangar7 unter Chefkoch Martin Klein, Karl und Rudi Obauer sowie Andreas Döllerer. Dicht auf den Fersen mit nur 0,5 Punkten Abstand sind Andreas Senn und Christian Geisler vom Senns.Restaurant sowie Vitus Winkler mit seinem Kräuterreich.
Nicht mehr an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen konnte der Glass Garden im Hotel Mönchstein, der Weyerhof und der Nesslerhof.
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