Mehrmals in der vergangenen Woche soll sich ein Mann einen lebensgefährlichen Kick gesucht haben: Er legte sich zu den Gleisen und ließ sich vom Zug „überrollen“. Montagabend löste das einen riesigen Einsatz in St. Pölten aus.
Eine Horrormeldung eines Lokführers lotste Montagabend viele Einsatzkräfte zur Westbahnstrecke beim sogenannten Eisberg nach St. Pölten: Er habe vermutlich eine Person erfasst und eine Notbremsung eingeleitet. Nach langer Suche wurde selbige eingestellt, weil niemand gefunden wurde.
Mutprobe jedes Mal überlebt
Doch ganz getäuscht dürfte sich der ÖBB-Mitarbeiter nicht haben. Denn laut Polizei soll sich in der letzten Woche ein vermutlich psychisch labiler Mann schon häufiger in der Region parallel zu den Westbahngleisen gelegt haben, um sich von Zügen „überrollen“ zu lassen. Bislang habe er die Mutprobe jedes Mal unbeschadet überlebt. Er wurde ausgeforscht.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.