Das Paar, 43 und 48 Jahre alt, hatte sich im Erdgeschoß aufgehalten, als der Brand gegen 18 Uhr ausbrach. "Es knisterte so komisch in der Wand", schilderte der Mann. Er und seine Frau riefen die Feuerwehr. Diese rückte mit 35 Mann zu dem Haus aus. Ein Atemschutztrupp wagte sich hinein und konnte den Brandherd schließlich mithilfe einer Wärmebildkamera ausfindig machen.
"Plötzlich eine Stichflamme"
Das Feuer ging offenbar vom Kamin aus und hatte sich in die Wand gefressen. Die Helfer mussten die betroffene Holzwand aufschneiden. "Da gab es plötzlich eine Stichflamme. Es sah aber ärger aus, als es war", sagte der Hausbesitzer. Den Feuerwehrmännern gelang es, die Flammen mit einem Hochdruckschlauch abzulöschen.
Haus durch Brand unbewohnbar
Der 48-Jährige kann den Einsatz der Florianijünger nur loben: "Sie waren sehr schnell da und haben sich extrem bemüht. Das Problem war vor allem, dass die Flammen auf das Obergeschoß überzugreifen drohten. Den Feuerwehrmännern gelang es aber, das zu verhindern."
Das Ehepaar kann nun vorerst bei Verwandten im Ort wohnen. Das Haus ist durch den Brand unbewohnbar geworden: "Wir müssen jetzt abwarten, was der Sachverständige sagt. Dann kann man mit dem Sanieren beginnen." Der Schaden ist auf jeden Fall im Erdgeschoß beträchtlich.
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