Für Aufregung sorgte der Bericht über eine Räumung eines Nachtzugs Ende Mai. Jetzt bessern die Bundesbahnen nach.
Unglücklich endete im Mai eine Zugfahrt für einige Fahrgäste in Wien. Wie berichtet, mussten Passagiere ohne Reservierung (aber mit gültigem Ticket) den Nightjet vom Hauptbahnhof nach Bregenz bereits in Meidling wieder verlassen. Auch Eva M. strandete damals kurz vor Mitternacht und musste auf ein teures Uber nach St. Pölten umsteigen. Gegenüber der „Krone“ schilderte sie ihre Erfahrung, die schlussendlich in einem Polizeieinsatz gipfelten. Laut Bundesbahnen war der Zug deutlich überfüllt, die Fluchtwege blockiert. Daher entschied man sich für den „Rauswurf“ der Kunden. Doch nun haben die ÖBB auf jeden Fall nachgebessert.
300 zusätzliche Plätze
Ab sofort wird eine zusätzliche Spätverbindung auf der Strecke von Wien Hauptbahnhof nach Linz eingesetzt. Mit der Abfahrt um 22.50 Uhr stehen somit mehr als 300 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung – sollte der Aufenthalt in der Bundeshauptstadt mal länger dauern oder eine spätere Fahrt vom Flughafen Schwechat Richtung Linz notwendig werden.
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