Nach „Kiss Cam“-Eklat

Chris-Martin-Ex Paltrow heuert bei Astronomer an

Society International
26.07.2025 12:37

Wenn das mal kein cleverer Schachzug ist! Das US-Tech-Unternehmen Astronomer, das als Firma des untreuen „Kiss Cam“-CEOs gerade in aller Munde ist, reagiert auf seinen aktuell schlechten Ruf mit einem wahrlich gewieften Coup. Die Firma warb nämlich ausgerechnet Gwyneth Paltrow, Ex-Gattin von Coldplay Frontmann Chris Martin, an.

Während Ex-CEO Andy Byron mit seinem Fremdflirt mit seiner Personalchefin Kristin Cabot beim Coldplay-Konzert für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt hatte, weil die „Kiss Cam“ der Band die beiden Fremdgeher entlarvte, sorgt nun ein Video der Firma Astronomer selbst für Wirbel.

Chris-Martin-Ex als „vorübergehende“ Sprecherin
Denn niemand Geringeres als Gwyneth Paltrow stellt sich in dem Clip als „vorübergehende Sprecherin“ des Tech-Unternehmens vor. Die Schauspielerin, die von 2003 bis 2016 mit Chris Martin verheiratet war, poliert in dem Clip mit Charme und Witz das durch die Schlagzeilen der letzten Wochen angeschlagene Image des KI-Start-ups wieder auf.

Das US-Unternehmen Astronomer sorgt nach dem „Kiss Cam“-Skandal jetzt mit seiner neuesten ...
Das US-Unternehmen Astronomer sorgt nach dem „Kiss Cam“-Skandal jetzt mit seiner neuesten Mitarbeiterin für Schlagzeilen. Es ist nämlich niemand Geringeres als Gwyneth Paltrow.(Bild: Krone KREATIV/x.com, youtube.com/@Astronomer)

„Danke für Ihr Interesse an Astronomer“, erklärt die Oscarpreisträgerin, die in einem hellblauen Hemd hinter einem Schreitisch sitzt, in dem Video professionell. 

Sie sei „auf vorübergehender Basis“ angeheuert, um für die über 300 Mitarbeiter des Unternehmens zu sprechen, erklärte Paltrow weiter. Zwar geht der Clip nicht direkt auf den eigentlichen Skandal rund um den mittlerweile Ex-CEO und die Ex-HR-Leiterin ein, doch Paltrow schickt sich an, die wichtigsten Fragen der letzten Tage zu beantworten. 

Paltrow umschifft charmant peinliche Fragen
Diese seien unter anderem „OMG! Was zur Hölle?“, ist in dem Clip zu lesen. Doch Paltrow reagiert selbstbewusst, erklärt, dass Astronomer natürlich „der beste Ort ist, um Apache Airflow zu betreiben“, und macht somit Werbung für ein Produkt der Firma, anstatt auf den „Kiss Cam“-Eklat einzugehen.

Auf Social Media verbreitete sich das „Kiss Cam“-Video des Coldplay-Konzerts rasend schnell:

„Wir freuen uns, dass so viele Menschen ein neues Interesse an der Automatisierung von Datenworkflows entdeckt haben“, schwärmt sie weiter.

Auch die anderen Fragen, die auf die aufgeflogene Affäre zweier Mitarbeiter abzielen, umschifft Paltrow charmant, etwa jene zum PR-Debakel rund um Byron und Cabot. „Ja, es sind noch Plätze für unser Beyond Analytics-Event im September verfügbar“, so Paltrow.

„Bestes Krisenmanagement“
Der Clip, der etwas mehr als eine Woche, nachdem Byron und Cabot von Coldplays „Kiss Cam“ beim Kuscheln auf einem US-Konzert der Band erwischt wurden, endet schließlich mit den Worten: „Vielen Dank für Ihr Interesse an Astronomer.“

Auf YouTube wurde das Video mit Paltrow schon zahlreich geklickt und kommentiert. Es sei „das beste Krisenmanagement, das ich je gesehen habe“, jubelte ein User etwa und forderte „Standing Ovations für PR und Marketing“. Und ein anderer witzelte: „Okay, aber ich möchte, dass Chris Martin als neuer CEO bekannt gegeben wird.“

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