Max Verstappen hat im zweiten Monaco-Training am Freitag die viertschnellste Zeit. Dennoch ist der Ärger beim Weltmeister groß. Sein Auto hüpfe wie ein Känguru, zeigt sich der Niederländer bedient.
Es war knapp eine viertel Stunde beim zweiten Freien Training in Monaco am Freitag vergangen, da beschwerte sich Verstappen in einer Funk-Nachricht: „Ich hüpfe wie ein Känguru. Ich bekomme Kopfschmerzen, es ist verrückt“. In den Trainingseinheiten im Fürstentum lief es für den Niederländer und sein Team bisher noch nicht nach Plan.
Wie reagiert Red Bull?
Nach seiner Beschwerde läuft es für Verstappen zwar besser, allerdings ist der Abstand zu Ferrari-Pilot Charles Leclerc in dieser Trainingseinheit doch groß. Immer wieder hat der Weltmeister mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Schlussendlich landet er auf dem vierten Platz, 0,535 Sekunden hinter Leclerc.
Am Samstag hat Red Bull eine weitere Gelegenheit, im Training, die richtige Abstimmung zu finden. Anschließend steht, das besonders in Monaco wichtige, Qualifying für das Rennen am Sonntag an.
„Die Autos sind so groß und breit geworden, dass hier kaum zwei direkt nebeneinander passen“, sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner: „Um ein unterhaltsames Rennen zu haben, sollte man sich anschauen, ob es eine Chance gibt, bessere Überholmöglichkeiten zu schaffen.“
Eine Möglichkeit dafür könnte eine abgeänderte Streckenführung sowie der Bau neuerer, breiteren Passagen auf dem engen Stadtkurs sein. „Die Formel 1 und Monaco wissen um die Situation“, sagte Horner. Wünsche zur Veränderung scheiterten in der Vergangenheit am Unwillen der lokalen Veranstalter des Automobile Club de Monaco.
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