Lokalmatador Charles Leclerc hat auch im Formel-1-Abschlusstraining für den Grand Prix von Monaco die Bestzeit erzielt. Der Monegasse im Ferrari war am Samstag wie schon im zweiten Training tags zuvor der schnellste Pilot im Fürstentum.
Zweiter wurde Red-Bull-Weltmeister Max Verstappen (+0,197) vor Lewis Hamilton (+0,341) im Mercedes. Am Samstag (16.00 Uhr/ORF 1, Sky) steht noch das Qualifying auf dem Programm, das wegen der wenigen Überholmöglichkeiten besonders wichtig ist.
„Klasse für sich“
Für Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko gibt es einen großen Favoriten auf die Pole Position. „Das Maximum ist die erste Reihe. Leclerc ist außer Konkurrenz, hier eine Klasse für sich“, sagte der 80-jährige Steirer im ORF. Zuletzt hatte sich Verstappen saisonübergreifend achtmal in Serie den ersten Startplatz gesichert und damit einen Rekord von Ayrton Senna eingestellt.
Vor dem achten Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr) führt Verstappen, Monaco-Sieger 2021 und 2023, in der WM-Wertung mit 161 Punkten klar vor Leclerc (113) und Sergio Perez (107) im zweiten Red Bull, der 2022 im Fürstentum triumphiert hatte. McLaren-Pilot Lando Norris (101) hat einen Rückstand von 60 Zählern.
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