Die Volkspartei läutete die heiße Phase für die EU-Wahl am 9. Juni im Burgenland ein. Beim „Auftakt zum Endspurt“ war neben Spitzenkandidat Reinhold Lopatka auch Bundesparteiobmann, Bundeskanzler Karl Nehammer in Oberwart dabei.
Die Messe Oberwart war Schauplatz für den prominent besetzten „ÖVP-Auftakt zum Endspurt“ für die Europawahl am 9. Juni, an der auch Bundeskanzler Karl Nehammer teilnahm. Für Spitzenkandidat Reinhold Lopatka war es als Hartberger quasi ein Heimspiel. Oberwart habe man als Austragungsort mit Absicht gewählt, meinte der scheidende EU-Mandatar Christian Sagartz, denn gegen alle Zweifler habe er vor fünf Jahren den Sprung nach Brüssel geschafft und seitdem in Oberwart sein Europa-Büro.
Nicht der Reinhold wird’s schon richten, sondern es kommt auf uns alle an, an ein besseres Europa zu glauben.
Bundeskanzler Karl Nehammer
Kanzler und Generalsekretär: Laufen, laufen, laufen
Als Kraft der Mitte trete die ÖVP für konsequenten Außengrenzschutz, einen starken Wirtschaftsstandort, Klimaschutz mit Hausverstand und ein bürgernahes Europa ein. Deutlich spürbar war die Unterstützung der ÖVP-Riege für ihren Spitzenkandidaten. „Nicht der Reinhold wird’s schon richten, sondern es kommt auf uns alle an, an ein besseres Europa zu glauben“, meinte Kanzler Nehammer. Rund um die Uhr für ihn laufen, laufen, laufen, hieß es auch von VP-Generalsekretär Christian Stocker.
Burgenland als größter Profiteur der EU
Lopatka selbst nahm in seiner Rede Bezug auf das Burgenland, denn es gebe kein zweites Bundesland in Österreich, welches vom EU-Beitritt mehr profitiere habe. „Gemeinsam anpacken, das muss das Konzept der EU sein“, so Lopatka.
Zwei ÖVP-Kandidaten aus dem Burgenland kämpfen um Einzug
Mit 35 Prozent war die ÖVP 2019 sowohl bundesweit als auch im Burgenland Nummer 1 bei der EU-Wahl. Von schlechteren Prognosen wolle man sich nicht beirren lassen. Das Burgenland selbst hat mit Vanessa Tuder auf Listenplatz 8 und Bernd Pichlbauer auf Platz 29 zwei Kandidaten auf der ÖVP-Liste.
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