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Teurer „Blutzoll“ und steuerfreie Überstunden

(Bild: stock.adobe.com)

Dass Verkehrsunfälle nicht nur viel Leid verursachen, sondern auch hohe Kosten, ist bekannt. Der Verkehrsclub Österreich hat nun aber erstmals erhoben, wie viel Geld im vergangenen Jahr tatsächlich auf der Straße liegen geblieben ist. Der volkswirtschaftliche Schaden liegt bei haarsträubenden 1,8 Milliarden (!) Euro. Sie können diese Zahl auch nicht glauben? Wir haben die Daten für Sie aufgeschlüsselt. Wohl auch nicht ganz unschuldig an der traurigen Unfallbilanz ist die sogenannte Tuner-Szene. Mit ihren aufgemotzten PS-Boliden machten sie zuletzt wieder die Fahrbahnen im Bezirk Amstetten zur Rennstrecke. Keinen Gummi am Asphalt, aber dafür viel verbrannte Erde gibt es im Mostviertel auch in der Gemeinde Winklarn. Im Streit mit ihren „Parteifreunden“ warf die Bürgermeisterin jetzt das Handtuch. Doch zurück zum Geld: Über diesen Hebel wollen die Freiheitlichen nämlich die Pflegemisere lösen. Sie fordern steuerfreie Überstunden für Mitarbeiter im Gesundheitswesen.