Der Tiroler Wettbewerb „Be the Best“ fand zum 15. Mal statt. Aus 21 Teams wurden die besten drei Abschlussarbeiten von Schülern gekürt. Die Siegerteams dürfen sich nun auf eine Reise als Gewinn freuen.
Ihre Kreativität und technischen Innovationsgeist stellten Tiroler HTL-Schüler kürzlich unter Beweis. Beim Finale des „Be the Best“-Wettbewerbs zeichnete der Förderverein Technik Tirol bereits zum 15. Mal die besten Diplom- und Facharbeiten aus. Insgesamt 21 Teams nahmen heuer an dem Wettbewerb teil. Vor einer Fachjury und einem großen Publikum durften die besten acht ihre Projekte präsentieren. Bewertet wurden von der Jury unter anderem die Kreativität, interdisziplinäre Zusammenhänge, der technische Inhalt sowie die Umsetzung der Präsentation.
Die Mitglieder der Fachjury waren Wolfgang Eichinger, der Vorsitzende des Fördervereins Technik, Klaus Vogler von der Bildungsdirektion Tirol sowie Benjamin Massow vom Management Center Innsbruck.
Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb lag auf einem durchwegs hohen Niveau.
Die Jury
HTL Jenbach schaffte es auf Platz eins
Auf dem ersten Platz landeten Felix Schmidt und Elias Widauer von der HTL Jenbach. Gemeinsam mit der Firma Adler entwickelten sie einen Schraubenspindelpumpenprüfstand, um Betriebsstopps vorzubeugen. Er überprüft die Dichtheit der Gleitringdichtungen, bevor die Pumpen wieder in Betrieb genommen werden.
Mathias Himann, Jakob Matheis und Cenan Caner entwickelten einen Aufrüstbausatz für Gewächshäuser. Dieses funktioniert autonom und bietet ein optimales Wachstum für Pflanzen. Das Trio der HTL Anichstraße Innsbruck landete mit dem Projekt auf Platz zwei.
Reise in europäische Stadt für die drei Siegerteams
Auf dem dritten Platz landeten Emma Margreiter, Jonathan Kolm und Mathias Brunner von der HTL Kramsach. Mit Hilfe einer 3D-Laserscanning-Mikroskopie entwickelten sie eine Methode zur Rauheitsanalyse von Lackoberflächen.
Die drei Siegerteams dürfen sich nun über eine Gemeinschaftsreise in eine europäische Hauptstadt freuen. Jene Teams, die es nicht auf das Stockerl schafften, bekamen ein „Goodie-Bag“. Laut Aussagen der Jury-Mitglieder „lag die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb auf einem durchwegs hohen Niveau“.
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