Feuerwehr half:

Wasserrohrbruch legte ganze Gemeinde trocken

Oberösterreich
10.12.2025 19:00

Ein Wasserrohrbruch am langen Wochenende drohte, eine ganze Gemeinde in Oberösterreich trockenzulegen. Und die Reparatur des Zubringers wird lange dauern, ist das Gebrechen doch in unwegsamem Gebiet passiert. Sechs Feuerwehren halfen zusammen, die Notversorgung in Stroheim zu sichern. Jetzt wurde eine provisorische Leitung errichtet.

Die Hauptwasserleitung nach Stroheim brach ausgerechnet am Sonntag des vergangenen langen Wochenendes. Damit die knapp 1700-Einwohner-Gemeinde dadurch nicht im wahrsten Sinn trockengelegt wird, rückte die Feuerwehr aus, um die sich schnell leerenden Hochbehälter zu füllen. „Wir brachten in Summe 172.000 Liter Wasser im Pendelverkehr zum Hochbehälter“, sagt der Stroheimer Feuerwehrkommandant Helmut Sandmeier.

„Alle haben zusammengeholfen“
Er betont, wie gut die Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren klappte. „Alle haben gleich zugesagt und Tankwägen geschickt“, so der FF-Chef. Die Kameraden aus Mayrhof-Reith, Prambachkirchen, Eferding, Hinzenbach und Hartkirchen halfen zwei Tage mit, bis die Notleitung errichtet war. Diese ist nun in Betrieb.

Wasser abkochen
Jetzt muss die Leitung auf 250 Metern – quer durch den Wald – erneuert werden. Dies soll zwei Wochen dauern. Die Wasserversorgung ist gesichert, es kann aber zu Beeinträchtigungen der Qualität kommen, da die Leitungen trocken waren. Daher rät der Wasserverband zum Abkochen des Trinkwassers oder Verwendung von Flaschenwasser, bis die Analysen des Wassers aus der Notleitung da sind.

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