Nach Kreuzbandriss

Verletzter ÖSV-Abfahrer darf auf Heimrennen hoffen

Martin-Luis Walch hofft in der neuen Saison wieder voll durchstarten zu können.

(Bild: ANDREAS TROESTER)

Der Verletzungsteufel wütete in der vergangenen Saison nicht nur bei den ÖSV-Damen, sondern auch den Herren. So erwischte es nur wenige Tage nach Marco Schwarz auch Nachwuchsabfahrer Martin-Luis Walch. Nun kommen gute Nachrichten vom jungen Vorarlberger, der sich in seiner Comebacksaison möglichweise auf ein ganz besonderes Highlight freuen darf.

„Meinem Knie geht es sehr gut“, verrät Martin-Luis Walch, der sich zwischen Weihnachten und Silvester 2023 beim freien Skifahren am Arlberg das Kreuzband gerissen hatte. „Die Heilung verläuft gut. Ich liege sogar etwas vor dem internen Fahrplan.“ Wann der Speedspezialist wieder ins Training einsteigen kann, ist aber offen. „Ich werde mir sicherlich genügend Zeit lassen und nichts überstürzen“, erklärt der 20-Jährige, der in der neuen Saison im Europacup angreifen will.

Doppelabfahrt am Arlberg?
Und da könnte ein Highlight warten: Im ersten Kalenderentwurf sind für 15./16. Jänner zwei Abfahrten in Österreich geplant. Ein möglicher Austragungsort ist St. Anton. „Das wäre sehr lässig, wenn wir auf der Damenstrecke von ganz oben fahren könnten“, fiebert „Malu“ möglichen Heimrennen entgegen.