Nachdem Leon Pauger mit einem dritten Platz beim Afrikacup im südafrikanischen Maselspoort in seine Saison gestartet war, hatte es zuletzt beim Weltcup in Hongkong nur zu Rang 57 gereicht. Da lief es am Samstag im australischen Wollongong für den 25-jährigen Heeressportler schon wieder deutlich besser.
„Gefühlt ist dieses Ergebnis für mich schon ein Schritt nach vorne“, erklärte Leon Pauger, nachdem er im australischen Wollongong beim Sprint-Weltcup 2:03 Minuten hinter dem siegreichen Lokalmatador Luke Willian auf Rang 21 gekommen war. „Die 80 Punkte sind für die Olympia-Qualifikation gut, aber noch besser wäre gewesen, wenn ich es in die Top-15 geschafft hätte.“
„Nicht das, was ich draufhabe“
Pauger war gut in den Bewerb gestartet. „Die Leistung im Schwimmen war in Ordnung, leider habe ich aber die erste Gruppe verpasst. Nachdem der Wechsel dann nicht optimal gelaufen ist, habe ich versucht mich auf dem Rad zu erholen und bin mit der Gruppe eigentlich nur mitgefahren“, sagte der 25-jährige Bregenzer. „Der zweite Wechsel lief besser und ich bin auch gut ins Laufen gekommen. Leider konnte ich aber noch nicht das bis ins Ziel laufen, was ich derzeit gefühlt draufhabe.“
Am Mittwoch geht es nach China
Was er wirklich drauf hat, kann der Heeressportler bereits am nächsten Montag beweisen, wenn in Chengdu (Chn) ein Weltcup über die olympische Distanz ansteht. „Diese Strecke sollte mir besser liegen. Zudem ist es bei mir oft so, dass ich bei zwei Rennen hintereinander, im zweiten deutlich besser bin“, sagte Pauger, der noch bis Mittwoch in Australien trainiert, ehe es nach China geht.
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