Neben Josh und Mark Seibert wird Schlager-Sängerin Simone Stelzer am Freitagabend über die letzten fünf Tickets für den Einzug in die heißbegehrten Live-Shows der „Großen Chance – Let’s sing and dance“ entscheiden. Der „Krone“ verriet sie, wann sie zu Tränen gerührt war und wer ihrer Meinung ach den Sieg verdient hätte …
Am Freitagabend werden bei „Die große Chance – Let‘s sing and dance“ die letzten fünf Tickets für die Semifinalshows vergeben. In der Jury – in der übrigens Thorsteinn Einarsson während der Live-Shows fix sitzen wird – diese Woche drei absolute Vollblut-Musiker: „Cordula Grün“-Interpret Josh, Musical-Darsteller und Sänger Mark Seibert und Schlager-Ass Simone Stelzer!
Mit Naschereien durch den Aufzeichnungs-Marathon
Letztere traf sich mit der „Krone“ zum Interview und erzählte von ihrer – nunmehr zweiten – Juryerfahrung … „2012 durfte ich zum ersten Mal an einer solchen Position sitzen. Wenn man jünger ist, ist man so sehr auf sich selbst fokussiert, nun ist mir die Rolle als Jurorin wie auf den Leib geschneidert“, schilderte sie uns sichtlich glücklich über die Herausforderung, „Acht Stunden hoch konzentriert bei den Aufzeichnungen zu sein, wird von vielen unterschätzt.“ Richtig gehört, was nachher zu einer etwa zweistündigen Sendung geschnitten wird, beansprucht einen ganzen Aufnahmetag. „Gut, dass wir immer mit Traubenzucker und Schokolade versorgt wurden“, lachte die 54-Jährige.
Von ihren beiden Kollegen kannte sie eingangs nur Josh persönlich, zwischen dem Dreier-Gespann stimmte die Chemie jedoch auf Anhieb. Im regulären Fernsehen wird sie die Show (19.04. um 20.15 Uhr im ORF 1) selbst nicht sehen können: „Um diese Uhrzeit werde ich mich noch im Auto, auf dem Heimweg von einem Auftritt in Dresden befinden. Ich schaue sie in der ORF-TVthek nach, wie die anderen Folgen auch schon!“
Chancengleichheit oder Neulings-Vorteil?
Es wird also ganz schön spannend, wer den letzten Absprung in die Live-Shows schaffen wird, insbesondere, da seit dieser Staffel erstmalig auch Tänzer und ganze Tanzgruppen zum Wettbewerb zugelassen sind – ganz zur Freude von Jury-Mitglied Simone!
Sie rechnet auch den akrobatischen Glanzleistungen hohe Chancen auf den Sieg zu: „Das Verhältnis zwischen Tänzern und Sängern ist meinem Gefühl nach ausgewogen. Ich glaube schon, dass es rein durch Tanzen ein Stück weit schwerer ist, die gleichen Emotionen auszulösen wie durch Musik oder Gesang. Dennoch, mich hat eine Tanzdarbietung so sehr berührt, dass ich Tränen in den Augen hatte. Besonders in Erinnerung ist mir auch ein junger Tänzer, ein Teenager namens Konstantin in Erinnerung geblieben. Es gibt nicht so viele Talente, die man sich wirklich irgendwann als ersten Tänzer an einem Theater oder so vorstellen kann – bei diesem Burschen dachte ich mir das aber sofort! Ich musste ihn sogar spontan drücken. Ich hoffe, der ORF schneidet diese Szene nicht raus.“
Simone selbst frage sich immer „Was berührt mich, was will ich nochmal sehen?“, am Ende aber entscheide ohnehin das Publikum, ganz nach dem Motto „Möge der beste gewinnen“ – Und so ist’s auch gut.
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