Die Affäre um russische Spione im Verfassungsschutz wird zum bestimmenden Thema im anlaufenden Wahlkampf. Die ÖVP will in den verbleibenden Sitzungen im U-Ausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ die Causa weiter untersuchen und FPÖ-Chef Herbert Kickl neuerlich befragen. Die „Krone“ ist der Frage nachgegangen, warum ausgerechnet Wien ein interessanter Standort für russische Spione ist.
In Wien dürfte es mindestens 100 russische Agenten geben. „Russland hat seine größte Botschaft in Österreich“, schildert ein Experte aus dem Nachrichtenamt im Gespräch mit der „Krone“. „Offiziell befinden sich 500 russische Diplomaten hier. Wenn nur jeder fünfte ein Spion ist, sind es schon 100.“ Daneben gibt es noch welche, die verdeckt agieren und sich unter falschen Namen im Land befinden. Und zum Beispiel in irgendwelchen Firmen „arbeiten“.
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