Seit fast acht (!) Jahren tobt bereits ihr bitterer Scheidungskampf. Doch jetzt könnte es zwischen „Brangelina“ endlich eine Einigung geben.
Denn laut eines Insiders in der „Daily Mail“ soll Brad Pitt den größten Streitpunkt beseitigt haben – indem er seinen Antrag auf das geteilte Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder fallen ließ.
Jahrelanger Kampf ums Sorgerecht
Angelina Jolie hatte nach der Trennung 2016 von Anfang an klargemacht, dass sie ihrem Ex-Mann höchstens ein Besuchsrecht – und das möglichst unter Aufsicht – zugestehen würde. Pitt hielt dagegen und bekam 2021 von einem Schlichtungsrichter das geteilte Sorgerecht zugesprochen. Jolie legte Berufung ein und das Urteil wurde in der nächsten Instanz kassiert. Womit die Sorgerechtsfrage wieder offen war und der Fall zurück ans Familiengericht ging.
Dass der Oscargewinner jetzt scheinbar klein beigegeben hat und Jolie das alleinige Sorgerecht zugesteht, soll darauf begründet sein, dass die Mehrheit der Kinder inzwischen Volljährigkeit erreicht haben.
Großteil der Kinder volljährig
Von den leiblichen drei Kindern wird Tochter Shiloh im Mai 18, womit nur noch die Zwillinge Knox und Vivienne (sie werden dieses Jahr 16) minderjährig sind und Brad das Besuchsrecht für sie hätte. Die drei älteren (Adoptiv-)Kinder Maddox (22), Pax (20) und Zahara (19), die alle ein gespanntes Verhältnis zu ihrem Vater haben, wären von einer Sorgerechtsentscheidung nicht eingeschlossen.
Ein Bekannter von Pitt wirft Jolie vor, dass diese von Anfang an geplant habe, die Scheidung so lange hinauszuzögern, bis alle Kids erwachsen seien. Er nannte es ein Musterbeispiel dafür, wie ein Elternteil die Kinder gegen das andere aufgehetzt und für eine Entfremdung gesorgt habe.
Weingut in Frankreich als Streitpunkt
Ohne den Streit ums Sorgerecht bleibt „nur“ noch eine große Einigungs-Hürde: der Kampf um das ehemals gemeinsame Weingut in Frankreich. Jolie hatte im Oktober 2021 ohne Pitts Zustimmung ihren Anteil an den russischen Oligarchen Yuri Shefler verkauft – woraufhin der „Once Upon a Time in Hollywood“-Star sie vor Gericht wegen Vertragsbruch verklagte.
Die 48-Jährige konterte mit einer 350-Millionen-Dollar-Klage, in der sie Brad vorwarf, das gemeinsame Vermögen während der Ehe für „Ego-Projekte“ verschleudert zu haben.
Allerdings machte ihr Anwalt Paul Murphy nach einer Anhörung im letzten Monat ein Friedensangebot im Namen seiner Mandantin. In einem Statement ließ er verlauten: „Angelina Jolie hegt keine bösen Absichten gegenüber Brad Pitt. Sie hofft, dass er seine Klage und die ständigen Attacken zurückzieht und ihr dabei hilft, dass die ganze Familie privat heilen kann.“
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