Mikaela Shiffrin ist an den Ort ihres Sturzes zurückgekehrt: Gemeinsam mit Ex-Skistar Tina Maze machte sie die Pisten in Cortina d‘Ampezzo unsicher. Für die US-Amerikanerin war es ein „ein Tag für die Seele“.
„Es ist schon komisch, an den Ort des Sturzes zurückzukehren“, schildert Shiffrin via Instagram. In der ersten Cortina-Abfahrt am 26. Jänner war sie von der Strecke abgekommen und mit voller Wucht im Fangnetz gelandet. Die damals Gesamtweltcupführende zog sich eine Innenbandverletzung im Knie zu und musste wochenlang pausieren.
Ex-Skirennläuferin Tina Maze begleitete Shiffrin nun nach Cortina. Wie ein Video der US-Amerikanerin zeigt, zauberten die beiden auf der Olimpia delle Tofane Schwünge in den Schnee. Damit schloss Shiffrin auch Frieden mit ihrem Sturz-Ort. „Wir leben, wir stürzen, wir lernen, wir wachsen und lassen hoffentlich nicht zu, dass die Angst uns diktiert, wie wir die Dinge erleben, die wir gerne tun“, schreibt sie zu ihrem Posting. „Lasst sie nicht mehr und nicht weniger sein als das, was sie wirklich ist – ein Teil des Prozesses.“
„Das nächste Mal bezahle ich das Mittagessen“
Und Shiffrin bedankte sich bei Maze, „dass du uns eine Seite von Cortina gezeigt hast, die wir normalerweise bei den Rennen nicht zu sehen bekommen. Ich denke, ich werde wiederkommen, und das nächste Mal bezahle ich das Mittagessen.“
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