Die Russen schafften den 3:2-Erfolg in Abwesenheit des am Knie verletzten Australian-Open-Siegers Marat Safin. Dawidenko gewann am Sonntag gegen Gasquet 6:2,4:6,6:2,6:1, Andrejew sorgte dann gegen Mathieu mit einem 6:0,6:2,6:1-Sieg für den entscheidenden Punkt zum 3:2.
Premiere für Kroatien und die Slowakei
Erstmals ins Weltgruppen-Semifinale eingezogen sind Kroatien und die Slowakei. Das kroatische Team lag am Sonntag gegen Rumänien uneinholbar 3:1 voran, die Slowaken gewannen gegen die Niederlande 4:1. Kroatien trifft nun auf Russland, die Slowakei auf Argentinien. Die Südamerikaner hatten sich in Sydney mit 4:1 gegen Gastgeber Australien durchgesetzt und stehen damit zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren im Halbfinale. David Nalbandian gelang am Sonntag durch ein 6:2,6:4,6:4 über Lleyton Hewitt im dritten Einzel der entscheidende Erfolg. Den Schlusspunkt steuerte Guillermo Coria mit einem 6:3,7:6 gegen Peter Luczak bei.
Großer Jubel herrschte auch in Preßburg, nachdem Dominik Hrbaty den entscheidenden Punkt zur uneinholbaren 3:1-Führung für die Slowakei geholt hatte. Sein Gegner Peter Wessels musste bei 3:6,1:6,0:3 wegen einer Rippenverletzung aufgeben. Michal Mertinak sorgte dann mit dem 4:6,6:3,6:4-Sieg gegen Melle van Gemerden für das 4:1.
In Split war Ivan Ljubicic auf Hallen-Teppichboden der große Held von Gastgeber Kroatien. Ljubicic war an allen drei Punkten der Kroaten gegen Rumänien beteiligt und gab in beiden Singles nicht einmal einen Satz ab. Die Halbfinali werden von 23. bis 25. September ausgetragen.
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