In Innsbruck machte am Montag einmal mehr die „Letzte Generation“ mit einer Aktion auf sich aufmerksam. Klimaaktivisten nahmen dabei die Universität ins Visier und übergossen dort unter anderem eine Stiege mit oranger Farbe. Die Kritik richtet sich erneut insbesondere an die Politik.
„Die Letzte Generation hat den Studienalltag unterbrochen und die Stiegen des Hauptgebäudes der Universität Innsbruck mit oranger Farbe angeschüttet, um darauf hinzuweisen, dass ein fossiles Weiterso wie bisher unser aller Überleben bedroht und Menschen aufwachen müssen“, heißt es in einer Aussendung der Letzten Generation.
🦺 Uni Innsbruck mit Farbe angeschüttet!
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) March 11, 2024
Die Letzte Generation setzt sich dafür ein, dass das Wissen, welches tagtäglich an den Universitäten gelehrt wird, auch Ernst genommen wird. Jetzt muss Verantwortung übernommen werden, vor allem in der Politik. pic.twitter.com/6MSOfFvR8H
„Wissenschaft wird ignoriert“
Die Aktivisten würden sich im Rahmen der „Student Revolution“ dafür einsetzen, „dass das Wissen, das tagtäglich an den Universitäten gelehrt wird, auch ernst genommen wird.“ Unter dem Motto „Wissenschaft wird ignoriert“ werde darauf aufmerksam gemacht, „dass die Verantwortung, die mit dem Wissen kommt, auch übernommen werden muss. Sowohl in der Gesellschaft, aber vor allem in der Politik.“
Die Innsbrucker Uni ist nicht zum ersten Mal ins Visier der Klimaaktivisten geraten. Bereits im vergangenen Herbst bekannte sich die Letzte Generation zu Schmierereien im Bereich der Unibibliothek.
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