Österreichs Rad-Held Felix Gall schloss die Fernfahrt Paris-Nizza mit einem zufriedenstellenden Resultat ab. Der Osttiroler verbesserte sich auf der schweren Schluss-Etappe rund um Nizza noch auf den neunten Gesamtplatz. Das große Ziel für den Decathlon-AG2R-Kapitän ist im Juli die Tour de France.
Superstar Remco Evenepoel zündete am Schlusstag das erwartete Feuerwerk, um sich doch noch den Gesamtsieg bei der Fernfahrt Paris-Nizza zu schnappen. 47 Kilometer vor dem Ziel sprengte der Belgier am Fuß der Côte de Peille die Favoritengruppe, am Ende konnte nur Matteo Jorgenson dem 24-Jährigen bis ins Ziel folgen. Der US-Boy sicherte sich damit das Gelbe Trikot. „Matteo ist der verdiente Sieger. Ich bin dreimal all-in gegangen. Er war der Einzige, der folgen konnte“, gratulierte Etappensieger Evenepoel.
Felix Gall kämpfte sich als Achter auf der Berg-und-Tal-Fahrt rund um Nizza ins Ziel, Österreichs Rad-Held verbesserte sich damit noch auf den neunten Gesamtplatz beim Worldtour-Rennen: „Es war mein erstes Paris-Nizza. Die Top-10 waren mein Ziel. Ich bin zufrieden mit dem Platz.“
Auf der einen oder anderen Etappe wäre mehr drin gewesen. Aber das ist auch ein Lernprozess
Rad-Star Felix Gall
Der Decathlon-Kapitän legt nun eine Wettkampfpause ein, um sich auf die Baskenland-Rundfahrt (ab 1. April) vorzubereiten. Der Osttiroler Kletterer wird dabei auch Paris-Nizza noch einmal genau analysieren: „Die Form hätte ein bisschen mehr hergegeben. Auf der einen oder anderen Etappe wäre mehr drin gewesen. Aber das ist auch ein Lernprozess.“
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