Auf Sturm wartet Donnerstag ein Hexenkessel! Slovan Bratislava will nach dem deutlichen 1:4 im Hinspiel in Graz den Spieß gegen Sturm noch umdrehen. Die Schwarzen nehmen das Rückspiel nicht auf die leichte Schulter. „Gedanklich beginnnen wir das Spiel wieder bei 0:0, wir haben genügend Respekt vor der Qualität und Erfahrung von Slovan“, betont Trainer Christian Ilzer.
Das Hinspiel spricht mit 4:1 eine klare Sprache, daher macht sich Slovan-Trainer Vladimir Weiss vor dem Rückspiel nichts vor: „Wir brauchen ein Wunder! Mit der Unterstützung unserer Fans werden wir versuchen, es möglich zu machen. Wir wollen, dass die Zuschauer uns nach Schlusspfiff applaudieren.“ Die Bratislava-Anhänger trauen dem Serienmeister jedenfalls die große Sensation zu.
Das Stadion wird mit rund 20.000 Zuschauern praktisch ausverkauft sein. Sturm erwartet ein Hexenkessel! Etwa 2200 Fans aus der Grünen Mark wollen Donnerstag dagegenhalten, sofern sie rechtzeitig im Stadion eintreffen. Denn: Rund um die Hauptstadt sind Proteste der Bauern angesagt, Staus vorprogrammiert.
„Aufstieg weit entfernt“
Vorprogrammiert ist auch der Aufstieg von Sturm ins Achtelfinale der Conference League. Christian Ilzer steigt freilich auf die Bremse. „Der Aufstieg ist noch sehr weit entfernt! Wir werden nicht im Verwaltungsmodus antreten, wollen eine Top-Leistung bringen und wenn möglich auch hier gewinnen. Wie immer müssen wir uns auf unsere Stärken fokussieren“, betont der Coach. Der wohl aus dem Vollen schöpfen kann. Denn Jusuf Gazibegovic, der Sonntag gegen Rapid mit einer Knöchelverletzung hinaus musste, hat eine Blitzheilung hingelegt. „Gazi ist ein harter Knochen und einsatzfähig“, sagt Ilzer. Wie auch Manprit Sarkaria nach Muskelproblemen.
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