ÖAMTC-Trainings

Wo Rasen, Driften & Co. ausdrücklich erlaubt ist

Übung macht den Meister: Besonders das Interesse an Lkw-Kursen für Berufsfahrer nahm in den vergangenen Jahren enorm zu.

(Bild: ÖAMTC Fahrtechnik/Houdek, ÖAMTC Fahrtechnik/Houdek)

14.500 Lenker absolvierten 2023 ÖAMTC-Fahrkurse in Melk. Das Interesse an Kursen für Lkw, Traktor und Wohnwagen wächst.

Neue Technik macht die Fahrzeuge von heute immer sicherer. Zumindest in der Theorie. In der Praxis wissen viele Lenker nämlich gar nicht, was ihre Autos überhaupt können – und was nicht. „Selbst die modernste Technik hat physikalische Grenzen, die man kennen, erfahren und trainieren muss“, weiß Roland Frisch zu berichten. Er ist Leiter des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums in Melk.

Doch das einfach auf einer öffentlichen Straße auszuprobieren und damit womöglich einen Unfall zu riskieren, das will natürlich niemand. Dies ist einer der Hauptgründe, warum sich die Fahrtechnik-Kurse des Automobilclubs immer größerer Beliebtheit erfreuen.

(Bild: ÖAMTC Fahrtechnik/Houdek, ÖAMTC Fahrtechnik/Houdek)

Großes Interesse an Lkw-Kursen
Alleine im vergangenen Jahr zählte der ÖAMTC 14.500 Kursteilnehmer in Melk. Vor allem bei Nutzfahrzeugtrainings – sprich: Lkw verschiedener Größen- und Gewichtsklassen – verzeichnete man einen Anstieg von zehn Prozent gegenüber 2022. „Wir bieten auf dem Wachauring maßgeschneiderte Trainings für jeden Bedarf“, betont Frisch. Dabei können dank zufallsgesteuerte Schleuderplatten, Bewässerungsanlagen und verschiedenen Spezialbelägen Not- und Gefahrensituationen möglichst realistisch nachgestellt werden.

Wir bieten Trainings für Fahranfänger, Vielfahrer oder für Menschen, die aufgrund des Fahrspaßes zu uns kommen.

Roland Frisch

Neben verpflichtenden Kursen und Weiterbildungen für Führerscheinneulinge und Berufsfahrer nutzen auch Polizei, Feuerwehr, Bundesheer und Rettungsorganisationen die professionellen Trainingsbedingungen im Mostviertel. Zudem gibt es Spezialkurse etwa für Traktoren oder auch Wohnwagengespanne.