Bis zu 96 Prozent

Preisschock bei Billig-Lebensmitteln hält an

Wirtschaft
01.07.2025 16:22

Billigste Lebensmittel sind im Vergleich zum Juni 2024 wieder teurer geworden – teilweise um 96 Prozent. Für Kaffee, Orangensaft, Äpfel, Butter, Tomaten und Essig muss man deutlich mehr bezahlen.

Ein Einkaufskorb mit 40 billigsten Lebens- und Reinigungsmitteln kostete im Juni 2025 den Rekordpreis von fast 81 Euro. Im Vorjahr waren es 72,34 Euro. Das ist ein Plus von fast zwölf Prozent.

Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor bei 40 billigsten Lebens- und einigen Reinigungsmitteln bei sieben Supermärkten und Diskontern im Juni.

Kartoffeln günstiger
Während zwölf von 40 Produkten im Juni-Jahresvergleich um bis zu 24 Prozent billiger wurden (etwa Kartoffeln), zeigen 21 von 40 Produkten drastische Preisanstiege von bis zu 96,1 Prozent (allen voran Bohnenkaffee). Sieben Produkte blieben auf demselben Preisniveau wie im Vorjahr (etwa Mehl, passierte Tomaten, Vollmilch und Zahnpaste).

Einkauf kostete 2021 knapp 30 Euro weniger
Der Preisvergleich sieht noch düsterer aus, wenn man die Uhr weitere Jahre zurückdreht. Seit Beginn der Teuerungswelle im September 2021 sind die Preise regelrecht explodiert:

  • Der Einkaufskorb kostete damals rund 51 Euro – jetzt fast 81 Euro. Bis auf Flüssigwaschmittel wurde alles teurer.
  • Einige Beispiele: Bohnenkaffee plus 158 Prozent, Orangensaft plus 157 Prozent, Penne-Nudeln plus 103 Prozent, Weizenmehl plus 88 Prozent, passierte Tomaten plus 87 Prozent, Marillenmarmelade plus 75 Prozent, Sonnenblumenöl plus 56 Prozent, Reis plus 54 Prozent, Teebutter plus 64 Prozent.
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