Über 1800 freie Jobs

Hofer lockt mit mehr Geld und mehr Zeit daheim

Oberösterreich
27.01.2024 17:00

Exakt 1844 offene Stellen hat Lebensmittelhändler Hofer derzeit. Womit der von Sattledt (Oberösterreich) aus agierende Diskonter am Jobmarkt zu punkten versucht und warum das Jahr 2022 in Bezug auf die Personalsituation besonders hart war, verrät Chef Horst Leitner.

Von der Zentrale in Sattledt über die rund 540 Filialen bis hin zur Schokoladefabrik, vom Verkauf über die IT bis hin zur Logistik - nach der Devise „es gibt fast nichts, was es nicht gibt“ können Jobsuchende bei Lebensmittelhändler Hofer aus dem Vollen schöpfen. Der Personalbedarf ist groß: Aktuell gibt’s auf der Karriereseite 1844 freie Jobs, allein in Oberösterreich sind heuer 29 Lehrlinge gefragt.

„2022 war die Situation für uns massiv herausfordernd“
Wie einfach ist es für den Diskonter, Mitarbeiter zu finden? „Es geht uns relativ gut“, sagt Geschäftsführer Horst Leitner, der zurückblickt: „2022 war die Situation für uns massiv herausfordernd. Wir haben da zwar so viele Mitarbeiter aufgenommen wie noch nie. Es gab aber auch einige, die von der Dynamik während der Pandemie etwas überrascht waren und wieder etwas anderes machen wollten.“

Trumpfass: „gut dotierte Teilzeitverträge“
Und jetzt? Die hohe Inflation hat Menschen auf den Arbeitsmarkt getrieben, stellt Leitner fest und betont: „Wir haben den Vorteil, dass wir in den Filialen und auch in den Lägern gut dotierte Teilzeitverträge anbieten.“ Gerade Teilzeitjobs - Teuerung hin oder her - stehen nach wie vor hoch im Kurs. Der Hofer-Chef betont „sehr gute Rahmenbedingungen“, die der von Sattledt aus agierende Händler ins Rennen schickt: „Im Schnitt zahlen wir weiterhin einen zweistelligen Prozentsatz über den Kollektivverträgen und bemühen uns, für vergleichbare Positionen im Handel immer diejenigen zu sein, die am besten bezahlen.“

In den zentralen Bereichen, etwa IT, Daten, Lieferkette, hat Hofer beim Angebot an die Beschäftigten nachjustiert. „Da gibt es heute noch mehr Benefits als vor ein paar Jahren“, so Leitner und verweist auf eine „super großzügige Homeoffice-Regelung“: „Bis zu 50 Prozent der Wochenarbeitszeit können von daheim gearbeitet werden. Es kann sogar geblockt werden - eine Woche zu Hause, eine Woche Büro.“

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