Der 11. Jänner 2024 markiert einen Wendepunkt für den Bitcoin. Seit diesem Tag werden elf ETFs auf Bitcoin an der New Yorker Börse gehandelt. Nach jahrelangen Diskussionen hat die US-Börsenaufsicht diese Wertpapiere, die den Kurs des Bitcoins abbilden, zugelassen.
Die größte Kryptowährung der Welt verzeichnet eine Erfolgsgeschichte wie keine andere Anlage-Klasse bisher. Als am 3. Jänner 2009 der erste Bitcoin verifiziert wurde, hatte er noch keinen Wert. Im Mai 2010 konnte er erstmals als Zahlungsmittel verwendet werden - zum Kauf von zwei Pizzen um 10.000 Bitcoins. Der erste Handelswert entstand im Oktober 2009, als 5050 Bitcoins für 5,02 US-Dollar verkauft wurden. Damals war ein Bitcoin 0,099 Cent wert.
Höchststand am 10. November 2021 erreicht
Die Steigerung bis zum Höchststand von 69.000 Dollar am 10. November 2021 beträgt - man lese und staune - sagenhafte 6,97 Milliarden Prozent. Deshalb empfehle ich seit Jahren, ein bis drei Prozent des Geldes in Bitcoins zu investieren. In der „Krone“ tat ich dies zuletzt im Mai 2023, bei einem Kurs von 24.810 Euro. Heute steht ein Bitcoin bei 38.266 Euro. Wer meinem Rat gefolgt ist, darf sich über ein sattes Plus von 55 Prozent freuen.
De facto ist der auf 21 Millionen Stück limitierte Bitcoin (19,6 Millionen sind bereits gemint) unabhängig von Aktien, Anleihen und Gold. Die Zulassung der Bitcoin-ETFs zieht Investitionen in Milliardenhöhe an. In drei Monaten folgt das nächste Halvening, bei dem die Belohnung für das Schürfen der Bitcoins halbiert wird.
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