Bereits zum wiederholten Male wackelten binnen weniger Tage im Tiroler Unterland die Wände. Südlich von Waidring (Bezirk Kitzbühel) hat sich in der Nacht auf Freitag gegen 3.30 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,4 ereignet.
Wie der Österreichische Erdbebendienst (Geosphere Austria) vermeldete, wurden die Erschütterungen im Bereich des Epizentrums teils deutlich verspürt. Einige Personen beschrieben die Erdstöße als Donnern oder Grollen des Untergrundes. Bei dieser Stärke können sehr leichte Schäden, wie etwa Risse im Verputz, nicht ausgeschlossen werden. Meldungen über Schäden würden aktuell aber noch keine vorliegen.
Mittlerweile Erdbebenserie
In Tirol kann man mittlerweile schon von einer Erdbebenserie sprechen. Schon in der Nacht davor hatte es im Dreiländereck Tirol, Bayern und Salzburg zwei Erdbeben gegeben, und zwar in den Stärken von 2,2 und 3,3. Und in der Nacht auf Samstag war eine Magnitude von 3,0 im Raum St. Johann in Tirol auf den Seismografen wahrgenommen worden.
Wahrnehmungen melden
Der Erdbebendienst bat auch im aktuellen Fall, das Wahrnehmungsformular auf https://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell/erdbeben auszufüllen, die App QuakeWatch Austria zu benutzen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.
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