Ab 1. Februar

Umstellung bei Tarifen für Autostrom

Kärnten
15.01.2024 22:17

Nicht die Zeit, sondern der Verbrauch zählt künftig bei beim Kelag-Autostrom. Bis 1. Februar bekommen die 8000 Autostrombezieher neue Verträge.

Die bisherigen Verträge laufen aus, ab 1. Februar wird nicht nach Minuten, sondern nach Verbrauch abgerechnet. Zwischen der Ladung von Wechselstrom und der Ladung von Gleichstrom gibt es dann auch keine Unterschiede mehr.

Wer auch zuhause Kelag-Strom bezieht, zahlt an der Ladesäule der Kelag 0,55 Euro brutto pro Kilowattstunde (monatliche Grundgebühr: 5,40 Euro), alle anderen 0,64 Euro brutto (monatliche Grundgebühr: 10,80 Euro). 

8000 haben Autostromvertrag
Etwa 8000 Kärntnerinnen und Kärntner haben derzeit einen Autostromvertrag mit der Kelag. „Die Praxis zeigt, dass sehr viele Kundinnen und Kunden ihre Fahrzeuge vorwiegend zu Hause oder am Arbeitsplatz laden und nur gelegentlich eine öffentliche Ladesäule nutzen“, sagt Alexander Jordan, Vertriebschef der Kelag. Auf dieser Grundlage und bei einem Verbrauch von 20 kWh Strom auf 100 km ergeben sich Energiekosten von 6,98 € (für Kunden mit Kelag-Stromliefervertrag für Haushalt bzw. Gewerbe) oder 7,31 € (für Kunden ohne Kelag-Stromliefervertrag für den Haushalt bzw. Gewerbe). Zum Vergleich: Die Energiekosten für ein Auto mit Verbrennungsmotor mit einem Verbrauch von 7,5 l Benzin für 100 km betragen rund 11,17 €, rechnet die Kelag vor.

Von 300 auf 600 Ladepunkte 
Derzeit hat die Kelag 290 öffentliche Ladepunkte. Bis 2026 sollen 20 Millionen Euro in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert werden und sich die Zahl der Ladepunkte verdoppeln. 

 Kärntner Krone
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