Schnelles Handeln war im Landesklinikum Mistelbach (NÖ) gefragt, als am Donnerstagabend ein Rohrbruch die Heizung in einem Gebäudetrakt außer Gefecht setzte. Denn im „Haus A“ befinden sich auch zwei Intensivstationen - noch während der Instandsetzungsarbeiten wurden fünf Patienten in andere Kliniken „umgesiedelt“.
Vorerst war nicht klar, wie lange die Instandsetzungsarbeiten, die freilich aufgrund der Außentemperatur von minus zwei Grad sofort eingeleitet worden waren, dauern würden. Daher hat man umgehend fünf Patienten der Intensivstationen, die sich in einem kritischen Zustand befinden, in andere Kliniken transferiert.
Kinder kamen auf andere Station
Die Insassen der Kinderabteilung wurden zur Sicherheit ebenfalls „umgesiedelt“, allerdings lediglich innerhalb des Gebäudes auf eine andere Station. Die Stromversorgung war von dem Schadensfall nicht betroffen, die Versorgung der Patienten zu keiner Zeit gefährdet.
Der Rohrbruch konnte noch während der Nachtstunden behoben werden. Zur Sicherheit wird in der Anlage am Freitag der Schaden weiter untersucht und die Heizung einer genauen Prüfung unterzogen.
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