Wie gut gemeinte Tipps zur Online-Recherche User zu noch mehr Fehlinformation führen - und wie man sich aus dieser Zwickmühle befreit.
„Recherchier das mal”, „Denk‘ drüber nach”, „Verlass dich nicht auf die Medien” - solche und ähnliche Aufforderungen sind gut gemeinter Rat, der nicht immer gut ist. Was nach Tipps für verantwortungsvollen Umgang mit Information klingt, ist vor allem unter Querdenkern, Querulanten und Fake-News-Verbreitern beliebt - „do the research” ist ein Mantra der QAnon-Veschwörungstheoretiker. Warum empfehlen jene, die selbst fragwürdige Information verbreiten, dass Leser diese Information über Online-Recherche selbst überprüfen sollen?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.