Hund und Katze, Hamster oder Hase: Tiere sollen immer nur wohl überlegt genommen werden! Und nicht als Überraschungsgeschenk.
Gegen ein Weihnachtsgeschenk für die Katze oder den Hund ist natürlich nichts einzuwenden - allerdings gegen den Vierbeiner selbst als Geschenk! „Tiere haben unter dem Weihnachtsbaum nichts verloren“, mahnen etwa eindringlich Ingrid und Michael Stracke vom Tierschutzverein „Purzel & Vicky“; wohin ungeliebte tierische Geschenke leider oft genug abgeschoben werden.
„Niemand sollte zwangsbeglückt werden. Und die Anschaffung eines Tieres muss immer genauestens überlegt und geplant werden! Man übernimmt die Verantwortung für sein Leben lang.“ Und auch die Kosten sind nicht zu unterschätzen - gerade in Zeiten wie diesen.
Tierarzt und Futter stürzen zunehmend viele Menschen, wie auch wir von der „Tierecke“ verzeichnen, ins finanzielle Desaster und in echte Verzweiflung.
Das bemerkt auch Daniela Katzensteiner, die KPÖ-Tierschutzsprecherin, die im Juli 2022 mit dem Lenny-Markt eine Abholstation von Futter für sozial Bedürftige geschaffen hat. Ihre Bilanz: Die Zahl der Klienten hat sich seither von 50 auf 200 (!) gesteigert, elf Tonnen Tierfutter wurden ausgegeben. Aber auch hier kann man künftig nur noch jedes zweite, statt jedes Monat, helfen
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