„Wir sind sehr stolz“

Zwei Formel-1-Teams verkünden neuen Namen

Ein gewöhnlicher Formel-1-Start: Aston Martin und Alfa Romeo mittendrin. 

(Bild: AFP)

Neuer Hauptsponsor, neuer Teamname: Bei Aston Martin und Alfa Romeo gibt’s zur neuen Saison einige Veränderungen. 

Wie Aston Martin mitteilte, steigt Öl-Sponsor Aramco zum alleinigen Titelsponsor auf. Die Namenspartnerschaft mit IT-Firma Cognizant ist demnach Geschichte. Der neue Name: „Aston Martin Aramco Formula One Team“. Die Partnerschaft geht bis zum Ende der Saison 2028.

„Wir sind sehr stolz unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Aramco weiterzuführen und zu verstärken. Seit 2022 haben sie eine wichtige Rolle in der Formel-1-Laufbahn des Teams gespielt und ihr Beitrag wird in den kommenden Jahren nur noch wichtiger werden“, heißt es von Eigentümer Lawrence Stoll in der offiziellen Mitteilung.

Aston-Martin-CEO Lawrence Stroll

(Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/Jared C. Tilton)

Aston Martin wird zum Honda-Werksteam
In der Formel 1 wird es ab der Saison 2026 ein neues Motorenreglement geben. Dann wird Aston Martin auch nicht mehr mit einem Mercedes-Motor an den Start gehen, sondern wird zum Werksteam von Honda, die seit 2019 Red Bull mit Power Units beliefern. Red Bull will bekanntlich 2026 mit eigenen Motoren an den Start gehen.

Im Hinblick auf den Treibstoff, der dann zu einhundert Prozent aus regenerierbaren Rohstoffen hergestellt werden soll, würde Aramco bei Aston Martin eine wichtige Rolle einnehmen.

Namensänderung bei Alfa Romeo
Nach dem Ausstieg von Alfa Romeo hat Sauber Motorsport ebenso einen neuen Teamnamen veröffentlicht. Die Equipe aus Hinwil im Zürcher Oberland wird 2024 und 2025 voraussichtlich als „Stake F1 Team Kick Sauber“ antreten. Ab 2026 wird der Schweizer Traditionsrennstall als Audi-Werksteam an den Start gehen.