Winterdienst im Visier

„Arbeiter werden beschimpft, bespuckt, bedroht“

Zu wenig, zu viel, zu selten, zu oft: Der Winterdienst kann es gar nicht allen Betroffenen recht machen, so auch in Leonding.(Bild: Scharinger Daniel)

„Die Mitarbeiter werden beschimpft, bespuckt und bedroht“, Oliver Steindl, der Leiter des Leondinger Wirtschaftshofs, ist fassungslos. Im „Krone“-Gespräch erzählt er, was die Winterdienst-Arbeiter nach den extremen Schneefällen am Wochenende alles mitmachen mussten. Der Fall aus Oberösterreich ist kein einzelner. Krone+ erklärt dazu die rechtliche Lage.

„So, liebe Leute, aufgrund der zahlreichen Postings ist hier ein kleines Resümee der letzten Tage in Leonding: der Winterdienst des Stadtservice Leonding ist seit Freitag 3 Uhr früh ununterbrochen unterwegs, um die rund 160 Kilometer Straßen und die rund 345 Kilometer Geh- und Radwege von diesen Schneemassen zu räumen und zu streuen“, schrieb Oliver Steindl, Leiter des Leondinger Wirtschaftshofs auf Facebook, um seinem Herzen Luft zu machen.