Sicher im Schnee

Lawinenwarndienst nimmt seine Arbeit wieder auf

Ein Piepser, das Lawinenverschüttetensuchgerät, ist ein Muss im Tiefschnee! Und bevor man überhaupt loszieht, soll man unbedingt die Lawinenlage checken. Der Lawinenwarndienst Kärnten startet dieses Wochenende mit seiner Arbeit.

(Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Um die 20 Lawinentote werden in Österreich Jahr für Jahr verzeichnet - eine Zahl, die erschreckt, und dennoch: Sie ist mit steigender Ausbildung gesunken. Hilfreiche dabei ist auch der Lawinenwarndienst, der nun wieder aktiv ist und vor Gefahren warnt.

Im Winter 1998/1999 hatte Österreich 50 Lawinentote zu beklagen. Seitdem aber wird die Zahl kleiner, obwohl nicht erst seit Corona immer mehr Menschen auch im Winter die Berge genießen.

Immer mehr Tourengeher besuchen Kurse bei Alpinvereinen, lernen, mit Lawinenverschüttetensuchgeräten umzugehen, üben es, einander auszugraben. Und: Sie planen ihre Touren und schauen dazu immer auf die Homepage des Lawinenwarndienstes: https://lawine-kaernten.at

Seit Freitag, 24. 11., informiert der Lawinenwarndienst wieder allgemein. Am Samstag, 25. November, gegen 18 Uhr wird der erste Lawinenbericht mit Gefahrenstufe für die betroffenen Regionen veröffentlicht.