Frankreich ruft
Die Lohnverhandlungen zwischen Unternehmern und Gewerkschaft stehen auf der Kippe. Entweder man kann sich trotz wilder Wortgefechte am Verhandlungstisch einigen - dann gilt auf gut Österreichisch: „Guat is gaunga, nix is gschehn!“ -, oder es kommt zu einem Arbeitskampf mit Demonstrationen und Streiks, nach dem Motto: „Gemma auf d’ Blutwiesn!“
1. Streiks der Arbeiterschaft für höhere Löhne sind absolut nichts Verwerfliches. Paradoxerweise ist es ein Grundrecht zu streiken, obwohl es in Österreich keine Einzelgesetze gibt, wer wann wie und wo genau die Arbeit niederlegen darf. Das sollen die Arbeiter und Angestellten selber entscheiden dürfen. Doch wer profitiert von Streiks als Druckmittel?
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