"Ich nehme ihm das nicht krumm, habe mit ihm hinterher gesprochen, mich auch entschuldigt", erklärte sie gegenüber dem "Standard". Ihr habe das "mangelnde Timing auch leid getan", und sie habe "ja nur die österreichischen Journalisten informieren" wollen, versuchte die Finanzministerin ihr Vorgehen zu rechtfertigen. Ihre "direkte Art zu reden" sei "auf dem diplomatischen Parkett ungewohnt".
Österreich muss insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro in den ab Juli geltenden permanenten Rettungsschirm ESM einzahlen. "Man hat die fünf Einzahlungstranchen, die ursprünglich jährlich angefallen wären, zusammengestaucht. Wir zahlen jetzt die Tranchen im Halbjahresabstand ein", sagte Fekter dazu. Die Mittel seien "im Budgetpfad eingeplant". Dies habe "natürlich Liquiditätsauswirkungen, aber das werden wir aufbringen, ohne zusätzliche Sparmaßnahmen".
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