Nicole Schmidhofer feiert in Zermatt ihr Debüt als Kamerafahrerin! Die 34-Jährige spricht über Erwartungen, das neue Leben und ihren Podcast ...
Weltmeisterin, Sieg im Abfahrtsweltcup oder auch zwei WM-Goldene bei den Junioren - die Erfolgsliste von Nici Schmidhofer ist lang. Nach der letzten Saison sagte die 34-Jährige dem Ski-Weltcup „Adieu“.
Doch schon am heutigen Donnerstag reist sie nach Zermatt, zum Auftakt der Speed-Damen. In der Schweiz feiert - sollte gefahren werden, das Training gestern wurde abgesagt - sie ihre Premiere als Kamerafahrerin im TV. „Ich habe keine große Erwartung und spüre auch keine Nervosität, aber eine riesige Vorfreude“, erzählt Nici. Beim Training am Freitag steht sie erstmals am Start. „Danach weiß ich genau, was ich machen muss.“
„Geht mir nicht ab“
Tipps für ein erfolgreiches Debüt hat sie einige bekommen. An der körperlichen Verfassung soll es ohnehin nicht scheitern. „Ich hab es im Sommer zwar ein bisschen schleifen lassen, aber die Kraft passt. Die Frage wird nur sein, wie viel Puste ich habe“, grinst die Lachtalerin. Die ungewohnt viele Freizeit seit ihrem Rücktritt genießt sie in vollen Zügen. „Mir geht der Weltcup und seine Vorbereitung nicht ab. Daheim bin ich trotzdem gleich wenig, ich bin viel anderweitig unterwegs. Ich bin ein richtiger Lebemensch!“
Weg war sie vom ÖSV-Team sowieso nie ganz. Vorige Woche testete Schmidi ebenso in Sölden die Skier. Und mit Conny Hütter betreibt sie gemeinsam den Podcast „Wos dahinter steckt“ - das Duo versorgt die Fans mit Hintergrundgeschichten, lässt dabei auch Gäste zu Wort kommen. „Es macht uns beiden sehr viel Spaß. Wir haben uns auch super gesteigert, was die Tonqualität betrifft. Und der Podcast hat noch mehr den roten Faden bekommen“, schwärmt Nici, die alles selbst schneidet. Letztes Thema war das Fluor-Verbot beim Wachs. „Die Hörer erfahren genau, was es damit auf sich hat. Das ist echt interessant.“ Reinhören lohnt sich auf alle Fälle!
Sollte gefahren werden: Was traut Schmidhofer den ÖSV-Damen zu? „Sehr viel! Wir haben einige Podestfahrer, das Podium ist sicher möglich“
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